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Hinweis: Der Beitrag kann aufgrund neuerer Rechtsprechung oder Gesetztesänderung nicht mehr dem aktuellen Rechtsstand entsprechen.
2 Minuten Lesezeit (319 Worte)

BFH, III R 62/19, 15.07.2020 - Investitionsabzugsbetrag

Gastartikel von Vincent Schmalbach www.jetzt-vorsorgen.com

Initiative zur Pflegevorsorge

Die Bundesregierung ist gesetzlich dazu verpflichtet alle drei Jahre einen Bericht anzufertigen, welcher die Entwicklung der Pflegeversicherung darstellt. Eine besonders wichtige Rolle spielt der demografische Wandel, welcher künftig für eine veränderte Beitragssatzentwicklung sorgen wird.

Aus dem letzten Bericht der Bundesregierung wird deutlich, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2040 auf ca. 3,4 Millionen ansteigen wird. Die Entwicklung sorgt bei vielen Personen für Beunruhigung, daher gründen sich immer mehr Initiativen, welche eine Veränderung bei der Pflegeversicherung fordern. Das System der deutschen Pflegeversicherung muss nach Ansicht vieler Experten reformiert werden.

Regelungen bei der Pflegevorsorge

Die private Pflegevorsorge kann heute in drei unterschiedlichen Formen in Anspruch genommen werden. Zu den drei wichtigsten Bestandteilen gehören
  • Pflegeversicherung,
  • Pflegetagegeldversicherung und die
  • Pflegezusatzversicherung.
Die Modelle der Pflegevorsorge in Form der Pflegeversicherungen, Pflegetagegeldversicherung und Pflegezusatzversicherung eignen sich jedoch nicht für alle Personen.

Vor einem Vertragsabschluss ist genau zu prüfen, ob eine Pflegevorsorge Sinn macht. Besonders physische Kriterien spielen eine wesentliche Rolle. Bei den Pflegeversicherungen spielt alleine schon das Geschlecht eine wichtige Rolle. Statistisch nehmen Frauen länger Pflege in Anspruch als Männer. Ein entscheidendes Kriterium ist aber auch das Alter. Je älter eine Person ist, desto höher sind auch die Kosten bei Pflegeversicherungen, Pflegetagegeldversicherung und Pflegezusatzversicherung.

Gesundheitszustand und Einkommen spielt eine entscheidende Rolle

Der Gesundheitszustand spielt bei der Pflegevorsorge eine wichtige Rolle. Personen, die vorbelastet und krank sind haben fast keine Chance eine private Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund werden auch immer Gesundheitsfragen im Vertrag berücksichtigt.

Neben dem Gesundheitszustand spielen auch die Einkommensverhältnisse eine wichtige Rolle. Bei der Pflegevorsorge sorgt ein hohes Einkommen für hohe Beiträge. Da man nicht von einem gleichbleibenden Einkommen über mehrere Jahre ausgehen kann, besteht zumeist die Möglichkeit, eine Unterbrechung der Beitragszahlungen vorzunehmen.

Dies ist jedoch von dem Modell der Pflegevorsorge und dem Anbieter abhängig, daher sollte man sich vor dem Vertragsabschluss genau informieren.

Mehr dazu im Ratgeber www.jetzt-vorsorgen.com
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